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Sicherheit durch Kompetenz

Insgesamt ist die Anzahl der in Deutschland verübten Straften glücklicherweise rückläufig - doch eine große Ausnahme stemmt sich gegen den Trend: Die Zahl der Einbrüche steigt unaufhörlich: Wie die Versicherungswirtschaft ermittelte, wurde allein in den vergangenen fünf Jahre eine Steigerung von gut einem Drittel verzeichnet.

Gleichzeitig sinkt die ohnehin geringe Aufklärungsquote von rund 16 Prozent. Die Chance, gestohlene Gegenstände zurückzuerhalten fällt demnach gering aus. Für viele Betroffene bedeutet dies also, dass der möglicherweise geerbte Familienschmuck verschollen bleibt.

Die Tatsache, dass der rein materielle Schaden in der Regel durch die Hausratversicherung ersetzt wird, ist hier nur ein schwacher Trost. Zumal für viele Opfer auch ein Unwohlsein zurückbleibt, welches häufig sogar zu dem Wunsch führt, auszuziehen:

Rund 25 Prozent aller Einbruchsopfer würden gerne den Wohnort wechseln; sehr häufig wird der Umzug nur wegen finanzieller Verpflichtungen verhindert. 

Einbrecher kommen bei Tageslicht 

Dabei lässt sich der Einbruch sehr häufig verhindern. Die meisten Täter versuchen sich tagsüber Zutritt zu verschaffen. Entgegen der Annahme, dass die meisten Delikte nachts verübt werden, ist das Risiko erwischt zu werden, am Nachmittag am geringsten.

Der Grund: Berufstätige sind in der Regel nicht zu Hause, der Einbruch bleibt unbemerkt. Außerdem sorgt das rege Treiben auf den Straßen eher für Ablenkung. Gleichzeitig sorgt das Tageslicht natürlich auch für das Risiko, entdeckt zu werden.

Aus diesem Grund vermeiden Einbrecher auffällige Versuche, in das Gebäude einzudringen. Das Einwerfen einer Fensterscheibe beispielsweise wird wegen des entstehenden Krachs nur sehr selten favorisiert. In etwa 80 Prozent der Fälle wird eine Tür oder ein Fenster aufgehebelt.

Sehr häufig laden insbesondere Letztere dazu ein: Leicht geöffnet und ohne zusätzliche Sicherung versehen, können sie ohne großen Aufwand aufgehebelt werden. 

Aktuelle Sicherheitstechnik mindert Gefahr von Einbrüchen

Dabei ist es einfach, einen wirkungsvollen Einbruchschutz nachzurüsten - der örtliche Schlüsseldienst kann an dieser Stelle weiterhelfen. Üblicherweise verlieren Einbrecher schnell die Geduld. Gelingt es nicht, innerhalb weniger Minuten in das Innere des Gebäudes vorzudringen, wird der Versuch meistens abgebrochen.

In dieser Hinsicht zeigt sich auch die einzig positive Statistik zum Thema: Rund 40 Prozent aller Einbrüche scheitern - Tendenz steigend. Maßgeblich dürfte für diese positive Entwicklung vor allem die Tatsache sein, dass das Bewusstsein für die Gefahren steigt und immer mehr Menschen ihre eigenen vier Wände durch zusätzliche Sicherheitstechnik schützen.

Dabei erfasst die Statistik noch nicht, wie viele Objekte bereits im Vorfeld gemieden werden. Stellen Einbrecher fest, dass das Haus gut vor einem Einbruch geschützt ist, werden sie möglicherweise selbst von einem Versuch absehen.

Schwachstellen gezielt entgegenwirken

Hersteller wie ABUS oder IKON ermöglichen durch ihr umfangreiches Sortiment eine einfache Nachrüstung moderner Sicherheitstechnik. So ist es zum beispiel ratsam, in abschließbare Fenstergriffe zu investieren. Auf diese Weise kann das Fenster "auf Kipp" geöffnet werden, ohne dass eine Risiko besteht.

Der Griff kann nämlich nicht mehr einfach aufgeschoben werden. ABUS liefert diese Fenstergriffe auch mit Zahlenschlössern, sodass kein Schlüssel verlegt werden kann. Ein zusätzlicher Alarm minimiert das Risiko dieser ansonsten bei Tätern beliebten Schwachstelle weiter. Auch die Kellerfenster gelten als einfache Möglichkeit, fast geräuschlos in das Haus zu kommen.

Eine Gitterrostsicherung ist technisch und finanziell mit keinem großem Aufwand verbunden, erhöht den Einbruchschutz der Immobilie aber in ganz besonderem Maße.

Sicherheitslösungen einfach nachrüsten

Besonders gefährdet sind Altbauten, weil aktuelle Schließtechnik schon aus optischen Gründen häufig nicht zum Einsatz kommt. Ein sicherer Schließzylinder passt beispielsweise nicht immer in die historische Eingangstür. Ein zusätzliches Stangenschloss oder ein Querriegel kann allerdings auch dann einfach nachgerüstet werden, wenn Sie sich von der Tür als solches nicht trennen möchten.

Das Stangenschloss wird von ABUS speziell für den Zweck angeboten, Türen in Altbauten noch sicherer zu machen. Auch bei IKON hat man sich Gedanken darüber gemacht, wie sich das Sicherheitsniveau mit überraschend einfachen Maßnahmen erhöhen lässt.

Durch zugfeste Verschraubungen oder Zylinderschlossabdeckungen wird den Tätern der geräuscharme Einbruch fast unmöglich gemacht. Außerdem können Sie bisher verbaute Schlösser einfach weiternutzen: Kastenriegelschlösser und Mehrfachverriegelungen können einfach nachgerüstet werden und sorgen für ein zusätzliches Plus an Sicherheit.

Wenn Sie das Aufhebeln einer Tür oder eines Fensters unterbinden, meiden sie die mit Abstand häufigste Einbruchsvariante effektiv. Sprechen Sie einfach Ihren örtlichen Schlüsseldienst an - wie erhöhen den Einbruchschutz Ihres Hauses.